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Unsere Lieblingsdestinationen - Teneriffa

Tiefenentspannung pur, golferische Vielfalt auf höchstem Niveau und unaufdringliche Achtsamkeit. Das sind die Zutaten, die eine Golfreisenach Teneriffa maßgeblich ausmachen.Es ist nicht so, dass es nötig wäre gute Gründe für eine Reise Teneriffaaufzuzählen. Wir machen es dennoch, einfach um den Faden angesichts dervielen Dinge, von denen wir erzählen wollen, nicht aus den Augen zuverlieren.

Out of Time – der hohe Relax-Grad

1) Out of Time – der hohe Relax-Grad
Sehr wichtig: Wenn wir sie inspirieren können und sie vorhaben Teneriffa zu besuchen, nehmen sie sich Zeit. 9 Golfplätze gibt es auf der Insel (bzw. der Nachbarinsel La Gomera), und alle davon haben es verdient bespielt zu werden. Mal ganz abgesehen vom Begleitprogramm. Auch wenn die kurze Flugzeit (ca. 4 Stunden) durchaus problemlos ein verlängertes Wochenende ermöglicht, die sportliche Auswahl, die entspannte Atmosphäre und die vielfältigen Freizeitoptionen schreien geradezu danach, den Golf-Erkundungstrip auf eine Woche oder länger auszudehnen. Wenn sie aufmerksam weiterlesen werden sie schon merken wie ernst diese Warnung gemeint ist. Dazu kommt der eindrucksvoll hohe Relax-Grad. Alles hier lädt zum Chillen ein. Obwohl das Angebot und der Service erstklassig sind, ist dennoch alles angenehm laid back. Das gilt für die Luxushotels im Süden rund um Los Christianos und Costa Adeje, genau so wie für die kulturelleren Hot Spots im Norden. Genießen ist angesagt.
2) Dominantly Sunny – das feine Wetter
Meteorologe auf Teneriffa müsste man sein. Zumindest stellen wir uns den Job recht easy vor. 350 Sonnentage mit Durchschnitts-Temperaturen um 23°. „Auch morgen wieder 25-29° Celsius und wolkenlos“, so hört sich nahezu jede meteorologische Ansage das ganze Jahr hindurch, zumindest im Süden der Insel, an. Im Norden gibt es mehr Niederschlag, die Temperaturen können Nachts bis 19° (sic!) sinken. Dafür ist die botanische Vielfalt in der nördlichen Region eine einzige Pracht, auch während der Sommermonate. Generell ist das Klima ganzjährig auf Frühsommer eingestellt, dennoch ist es eine Spezialität Teneriffas dass es mehrere Mikroklima-Zonen gibt. So ist der Vulkan Teide, der höchste Berg Spaniens, der das Zentrum der Insel bildet, mitunter schneebedeckt, während 20 Kilometer weiter das Baden im warmen Atlantik bereits richtig Spaß macht.

Dominantly Sunny – das feine Wetter

3) Feels Like Home – die herzliche Gastfreundschaft
Unkompliziert, interessiert, freundlich und niemals aufdringlich. So lässt sich die Aufnahme auf der größten der kanarischen Inseln kurz beschreiben. Die Herzlichkeit kommt von Herzen, die Gastfreundschaft entspringt der Tradition. Egal ob Hotelconcierge, Restaurantkellner, Fremdenführer, Taxifahrer oder Golfclubmanager. Hier wird man das Gefühl nicht los, willkommen zu sein. Das mag damit zu tun haben dass es genug, aber nicht zu viele Gäste gibt. Überlaufen ist Teneriffa und seine Golfplätze (noch) nicht, das genau richtige Maß zwischen dem Angebot und der Inanspruchnahme ist jedenfalls gegeben.
4) No Limits – die ungeheure Vielfalt an Aktivitäten
Pflegen sie Interessen über Golf, Wellness und erstklassige Gastronomie hinaus? Auch dann sind sie hier genau richtig. Auf Teneriffa kann man wandern (100 km Wanderpfade in 43 geschützten Naturreservaten) , Radfahren und Mountainbiken wie sonst kaum wo. Im Meer rundum wird geschwommen, getaucht, wind- und kitegesurft, gefischt, Wale und Delphine beobachtet, Kajak gefahren und gesegelt was das Zeug hält. Das Sportverständnis ist besonders ausgeprägt. Sportevents und High Performance Training Center werden angeboten, und Parasportler sind genauso willkommen wie Anfänger auf allen Gebieten. Insofern gilt: Einfach ausprobieren worauf man Lust hat.

5) Safe As Can Be - die angenehme Sicherheit
Ein (leider) ganz besonderer USP. Während traditionellere Winter- Golfregionen wie die Türkei, Marokko oder Ägypten mitunter von unsichereren Gegebenheiten geprägt sind, gehören die Kanaren zur EU und sind spanisches Territorium und gelten als politisch stabil.
6) Nature’s Best – die sagenhafte Natur
Dramatisch schön. Anders kann man es nicht ausdrücken. Die unglaubliche Vielfalt an Schönheit, überbordend in der Intensität, prägt die Insel besonders. Mitunter fehlen einem da schon die Worte. Vielleicht wäre es klüger und angebrachter, die Gefühle zu beschreiben, die angesichts solcher Landschaften aufkommen. Staunen, genießen und hoffen, dass so viel als möglich davon im Gedächtnis bleibt. Von den kargen, geradezu skurril anmutenden, Gesteinsformationen im Teide-Nationalpark mit seiner Farben- und Formenvielfalt, über die subtropischen Wälder mit verschwenderischer Pracht bis zu den malerischen Buchten und Stränden der Insel reicht das Spektrum der eindrucksvollen Landschaften, die hier auf so engem Raum die Naturschönheiten Teneriffas ausmachen. Hier Golf zu spielen, ohne einen Ausflug in einen der Nationalparks, allen voran das Gebiet rund um das Wahrzeichen, Teide, gemacht zu haben, wäre ein großer Fehler.

6) Nature’s Best – die sagenhafte Natur

7) Luxury, please! – das eindrucksvolle Preis/Leistungsverhältnis
Das Angebot an hochwertigstem Golf, Hotellerie, Kulinarik und Shopping- Möglichkeiten sucht seinesgleichen. Dennoch ist Teneriffa angenehm leistbar. Hier macht es Spaß mal „auf den Putz zu hauen“ und auch die teuersten Golfplätze zu spielen, weil man nicht automatisch nach dem Urlaub das Haus verpfänden muss. Apropos: Trotz großem Angebot an Stränden und Nightlife artet hier generell nichts aus. Flair-technisch mehr an der Cote d’Azur denn am Ballermann orientiert, bietet Teneriffa auch im Hinblick auf gehobene Unterhaltung jede Menge Optionen vom Feinsten.
8) Pleasure pure - die großartige Kulinarik
Generell gilt: Sich auf die regionale Küche einzulassen ist absolut empfehlenswert. Charmant in Einklang gebracht treffen sich traditionelle Zutaten und Zubereitungsarten mit moderner Kreativität. Dass Teneriffa zum Beispiel für die typischen kanarischen Runzelkartoffel (Papas arrugadas) berühmt ist, die in den verschiedensten Formen in Restaurants nahezu jeder Ausrichtung serviert werden, mag bekannt sein. Aber kennen sie Mojo (kalte Soßen, die vielfältig zubereitet zu den meisten Gerichten gereicht werden), Gofio (der Avantgarde-Liebling, als Teig oder Süssspeise verwendet) oder Barraquito (die unschlagbarste Art Kaffee zu trinken)? Wussten sie dass Teneriffa für seine Weine und Honig gerühmt wird? Wir fürchten da hilft nur eines: Sich durchkosten. Und das kann man durchwegs überall, von den Hotelrestaurants bis zu den kleineren, unscheinbareren Fischrestaurants kann man in der Restaurantwahl auf der Insel kaum etwas falsch machen.

9) Oh Yes – das spektakuläre Golf auf Teneriffa

9) Oh Yes – das spektakuläre Golf auf Teneriffa
Meist ist es schwierig zu sagen, worauf man sich am Besten konzentriert. Ist es die Technik, ist es das Ziel, ist es der gute Rat vom Pro von letzter Woche? In Teneriffa ist es einfacher. Es ist der Ausblick. Neben einigen der oben aufgezählten Gründe sind die spektakulären und großartigen Golfplätze ja schließlich der Grund warum man hier ist. Atemberaubende Ansichten, fast immer mit dem Meer und dem höchsten Berg Spaniens vor Augen, machen das Golf hier zu einem ganz speziellen Erlebnis. Vor schroffen Klippen oder romantischen Buchten, mit subtropischem Ambiente und palmengesäumt liegen die Kurse, die Championship-Standard haben, an der Küste Teneriffas verteilt. Für Routiniers durchaus herausfordernd, für Gelegenheitsgolfer jedenfalls ein Erlebnis der Sonderklasse. Was allen Golfplätzen gemein ist, ist ihre gefühlvolle Anpassung an die Lage zwischen den Steilhängen des großen Vulkans und der Küste.
10) in Medias Res - Golf und Hotels auf Teneriffa im Detail
Und nun zu den Details. Das sind die Plätze, Restaurants und Hotels, die sie keinesfalls missen sollten. Alle persönlich besucht, alle persönlich getestet. Schon klar, jetzt sind sie neidisch auf unseren Job und wir geben zu – im Falle Teneriffas ist das gerechtfertigt.

Die Highlights im Süden/Südwesten der Insel:

Vor allem rund um die lebhaften Strände von Los Christianos, Playa de las Amèricas und Costa Adeje, bzw. ein kleines Stück nördlich, findet sich eine erfreuliche Ansammlung von fünf der acht Golfplätze Teneriffas, alle innerhalb einer halben Autostunde gelegen. Im eindrucksvollen Ritz-Carlton Abama Luxusresort gelegen ist Abama Golf der spektakulärste Platz Teneriffas und gehört zu den absoluten Top- Plätzen Europas. Dave Thomas zeichnet sich für das Design des Par 72 Kurses aus, das Besucher aller Handicapklassen mitunter ins Schwitzen kommen lässt. 22 Teiche, teils durch Wasserfälle verbunden, strahlend weiße Bunker, 25.000 Palmen und vor allem die Steilheit des Geländes sorgen neben den unsagbaren Ausblicken für zeitweilige Konzentrationsschwierigkeiten. Eine Herausforderung, die gleichzeitig Belohnung ist. Luxuriös ist nicht nur der Kurs selbst, sondern auch das entspannte Clubhaus mit seinen beiden Spitzenrestaurants. Etwas weiter südlich liegt der Golfclub Costa Adeje, der sich mit seinen traditionellen Terrassen, die von Steinmauern umgeben sind, deutlich von Abama unterscheidet, ohne an Qualität einzubüßen. Als Mitglied der „World of Leading Golf“ Kooperation war der Championship-Kurs bereits Austragungsort der Spanish und Spanish Ladies Open und das Loch 4 auf diesem Platz gehört mit seinen zum Atlantik abfallenden Terrassen zu den meistfotografierten Europas. Eine Runde hier garantiert alle Freuden, die Golf zu bieten hat, dazu kommt der zugehörige perfekte Chill Out 9- Loch Kurs Los Lagos.

Den Vorteil, mit dem Buggy direkt von der Hotelgarage auf den Golfplatz fahren zu können bietet der wunderschöne Platz Las Américas mit dem angrenzenden Tophotel Las Madrigueras. Luxuriös, großzügig und liebevoll angelegt sind sowohl der Platz auch das Hotel. Obwohl mitten im städtischen Gebiet von Playa des las Américas gelegen sind beide perfekte Hide Aways. Der Golfkurs ist wie ein großes Amphitheater angelegt, das tolle Design von John Jacobs ist perfekt auf die Lage abgestimmt. Wasserfälle, Teiche und, wie überall auf der Insel, die großartige Flora begleiten auch hier das Spiel. Die beiden Plätze ganz im Süden, Golf del Sur (27 Loch, je Par 36) und Amarilla (18 Loch) Golf bieten spektakuläre Ausblicke auf die umgebende Vulkanlandschaft. Schwarzer Sand hilft dabei die Bälle in den großen Bunkern und Waste Areas des Golf del Sur besser zu finden, für die Seen auf dem Kurs gilt das leider nicht. Das Loch 5 des Amarilla Golf & Country Clubs ist ein Juwel für Golf-Enthusiasten, das kurze Par 3 führt direkt über die brandenden Atlantik-Wellen.

Der Norden der Insel:
Zwei superschöne Golfplätze sind an der Nordküste Teneriffas gelegen. Hier ist die Küste und das Klima etwas rauher als im Süden, die Vegetation prachtvoller, die Städte älter und in einigen Fällen sind sie Unesco Weltkulturerbe. Wenn man Zeit im Norden der Insel verbringen will ist es ratsam, etwas Zeit für Kultur und Landschaft einzuplanen. Dennoch schwierig angesichts der Top-Plätze. Der Real Club de Golf Teneriffe ist der zweitälteste Kurs Spaniens und nur wochentags für Greenfee-Spieler geöffnet. Mit sehr distinguiertem britischen Flair und dem wunderbaren Baumbestand erinnert er an ganz klassische Parklandkurse. Buenavista Golf schließlich, unser persönlicher Favorit, liegt in der wunderschönen Gegend Isla Baja. Gemeinsam mit dem angrenzenden 5* Hotel Melia Hacienda del Conde ist der Platz, der oft mit Pebble Beach verglichen wird, ein absolutes Highlight der Insel. Severiano Ballesteros hat den 18 Loch Kurs an den Klippen dermaßen ikonenhaft in die aufregende Landschaft gebettet, dass jedes Loch eine reine Freude ist. Auf einigen Löchern hat man das Gefühl direkt ins Meer zu schlagen und der nach Loch 16 mitten in die Klippen gebaute Pool der Beach Bar des Hotels ist schlichtweg sagenhaft. Das Hotel bietet relaxten Luxus vom feinsten und gehört mit den großzügigen Pool-Landschaften, dem Meerblick aus allen Zimmern und dem Top-Spa zu den schönsten der Welt.

La Gomera
Wer Teneriffa besucht sollte jedenfalls einen Ausflug nach La Gomera unternehmen. Eine gute Stunde dauert die Überfahrt mit der Fähre und der Transfer zum Hotel Jardin Tecina mit dem Tecina Golfplatz. Über La Gomera müsste man einen eigenen Artikel schreiben, so vielfältig, schön und erkundenswert ist auch diese Insel. Der eindrucksvolle Platz ist Austragungsort der jährlichen Fred Olsen Challenge, einem der beliebtesten Challenge Tour Turniere. Die 18 Löcher fallen über eine Höhe von 175m stetig Richtung Atlantik, was das angenehme Gefühl vermittelt immer bergab zu spielen, und jedes einzelne bietet wunderbaren Meerblick. Das zugehörige Hotel ist eine extrem großzügige Anlage auf einer Klippe, deren überbordende Gärten absolut sehenswert sind. Eine perfekte Kombination.