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Den individuell passenden Pro und die persönlich effektivste Lernmethode zu finden, ist für den golferischen Fortschritt so wichtig, wie mit passendem Equipment zu spielen. In Deutschland gibt es fast 2000 unterrichtende Golf-Professionals (Mitglieder der PGA of Germany), die die Golfentwicklung auf verschiedenste Arten unterstützen können. Nur ist diese Auswahl, und selbst die geografisch nach Wohn/Spielort eingeschränkte Wahl, die allerorts angeboten wird, dennoch viel zu groß, um per Zufallsprinzip den Pro zu finden, der genau zu einem speziellen Zeitpunkt perfekt zum Spieler / zur Spielerin passt. Daher ist es ratsam, sich vor der Wahl für einen bestimmten Pro (oder Proette natürlich) mit dem eigenen Spiel-Level, und vor allem mit dem eigenen Lerntyp zu befassen.
Es gibt viele verschiedene Einteilungen von Lerntypen, eine der verbreitesten lehnt sich an den Biochemiker und Systemforscher Frederic Vester an. Im zufolge gibt es vier hauptsächliche Lernypen:
Der auditive Lerntyp (lat. audire – hören) kann gehörte Informationen besonders gut aufnehmen, sie behalten und wiedergeben. Diesem Lerntyp fällt es leicht, das zu verstehen, was erklärt wird (was der Pro erklärt), ohne dass weitere Hilfsmittel (im Golf Videos, Rhythmus-Trainer o.ä.) zur Unterstützung herangezogen werden müssen.
Der visuelle Lerntyp (lat. videre – sehen) lernt am besten, indem er Informationen liest oder Bilder & Videos betrachtet. Inhalte kann sich der visuelle Lerntyp am leichtesten in veranschaulichter Form merken. Bei mündlichen Erklärungen fällt es dagegen schwerer, das erfahrene zu verstehen und zu behalten.
Der motorische Lerntyp versteht bestimmte Abläufe am besten, wenn er sie selbst durchführt oder die Durchführung direkt beobachten kann. Er muss also am eigenen Lernprozess beteiligt sein. Der Ausdruck ’learning by doing‘ beschreibt diesen Typen perfekt. Selbst gesammelte Erfahrung und der große Zusammenhang sind hier die prägenden Lernkomponenten.
Der kommunikative Lerntyp lernt am besten durch Diskussionen und Gespräche. Im Dialog ergeben sich für diesen Typ Zusammenhänge und Bedeutungen. Diese Menschen stellen Fragen, verlangen Erklärungen, versuchen sprachlich Lösungen zu finden. Geteilte Meinungen oder auch Widerspruch sind bei diesem Lernverhalten wichtig. Informationen werden oft über genutzte Argumente wieder abgerufen.
Fast alle von uns sind eine Mischung aus diesen unterschiedlichen Typen, daher werden in den meisten Formen von Unterricht auch mehrere dieser Herangehensweisen genützt. Ein gutes und unkompliziertes Instrument, um den eigenen vorherrschenden Lerntyp festzustellen sind diverse Tests, die im Internet nur wenige Minuten dauern und einen ersten Eindruck geben.
Zu finden zum Beispiel unter
www.stangl-taller.at >
www.philognosie.net >
lerntypentest.plakos.de >
In diesen Tests werden die Lerntypen evaluiert und die prozentuelle Verteilung angegeben.
Im Gegensatz zum klassischen Schulstoff kann man sich beim Golfen recht gut aussuchen, wie man lernen möchte. Sollten Sie also eher eine Mischung aus einem visuellen und motorischen Lerntyp sein, hilft Ihnen wahrscheinlich ein Pro am besten, der Ihnen den Schwung, bzw. die Anpassung zeigt und durch verschiedene Übungsformen einen Lösungsweg aufzeigt. Bei der Auswahl der unterrichtenden Person sollte man daher darauf achten, dass auch die vorherrschende Unterrichtsmethode zu einem selbst passt.
Auditiver Lerntyp: Der Golflehrer sollte in der Lage sein, das Thema gut zu erklären, bzw. das Bild, das er vermitteln möchte, klar zu beschreiben. Gute Hilfsmittel sind zum Beispiel Rhythmustrainer.
Visueller Lerntyp: Der Golflehrer sollte mit einem Videosystem arbeiten und einen Lösungsweg vorschlagen, wie die Veränderung, bzw. der Schwung später aussehen soll.
Motorischer Lerntyp: Hier ist es wichtig, dass die unterrichtende Person die Möglichkeit gibt, ’try and error‘ zuzulassen, also den Lerninhalt ausprobieren zu lassen. Hier Helfen zum Beispiel 3D Analysen oder Kraftmessplatten als Trainingsunterstützung gut.
Kommunikativer Lerntyp: Hier sollte der Golflehrer sprachlich sehr bewandert sein und überzeugend in seinen Analysen und Methoden. Vor allem wenn der Schüler eingangs nicht alle Herangehensweisen einsieht oder nachvollziehen kann.